Wir laden ein zu einem sommerlichen Gilde-Stammtisch am Dienstag, dem 12. Juli 2016, 16.00 Uhr, auf der Terrasse des Restaurants Brodersen, Rothenbaumchaussee 46, 20148 Hamburg. Bei schlechtem Wetter findet dieser Stammtisch im Restaurant statt. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.
Wir bedauern sehr, die geplante Kanutour am 18.6.2016 absagen zu müssen. Grund dafür ist der Umstand, dass ein Schleusentor in Poppenbüttel nicht rechtzeitig repariert werden konnte und dadurch die Oberalster mangels Wassers nicht mit Booten befahren werden kann. Falls im Spätsommer wieder eine Handbreit Wasser unter dem Kiel vorhanden sein sollte, wollen wir die Idee einer Kanutour evtl. erneut aufgreifen.
Unter den Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung in Finnland ist die für das nordische Land typische Melancholie Fehlanzeige. Die jüngste Umfrage der Deutsch-Finnischen Handelskammer „Lage und Perspektiven deutscher Unternehmen in Finnland“ ergab, dass zwei Drittel der Unternehmen eine Umsatzsteigerung für 2016 erwarten. 57 % der befragten Unternehmen konnten 2015 erhöhte Umsätze verzeichnen.
Wichtigste Standortvorteile: Ausbildung und Infrastruktur
Finnlands Investitionen in Ausbildung und Infrastruktur sind beispielgebend auch für manche Region in Deutschland: Beinahe drei Viertel der Befragten nennen die Qualität der Ausbildung als wichtigsten Standortvorteil Finnlands. Sowohl die technische als auch speziell die IT-Kompetenz der finnischen Arbeitnehmer liegen weit über dem deutschen Durchschnitt. Auf dem zweiten Platz der Standortfaktoren liegt die Infrastruktur des Landes (von 71 % der Befragten genannt), gefolgt von der Qualität des Berufsbildungssystems (66 %). Die Infrastruktur von morgen – zum Beispiel das Grundrecht auf Breitbandanschluss – ist in Finnland übrigens im Grundgesetz verankert. Im Lauf um die Vorherrschaft von IoT ist Deutschland gegenüber Finnland hier klar im Wettbewerbsnachteil.
Verbesserungsbedarf sehen die Unternehmen bei der Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik: diese wird von 57 % der Unternehmen als größter Standortnachteil genannt. Knapp die Hälfte bemängeln daneben die hohen Arbeitskosten und die geringe Flexibilität des finnischen Arbeitsrechts.
Fehlende Deutschkenntnisse erschweren das Geschäft
Eine weitere Herausforderung für die Befragten stellt die Verfügbarkeit von deutschsprachigem Personal in Finnland dar. Fast die Hälfte der Unternehmen benötigt Arbeitskräfte mit Deutschkenntnissen, im Dienstleistungssektor sogar zwei Drittel der Unternehmen. Nur 7 % der Unternehmen, die deutschsprachige Mitarbeiter brauchen, hat keine Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden. „Die Ergebnisse zeigen, dass kein Finne, der gut Deutsch spricht, arbeitslos zu sein braucht“, kommentiert Dagmar Ossenbrink, Geschäftsführerin der Deutsch-Finnischen Handelskammer die Studie. Die gesamte Studie senden wir Ihnen gerne auf Anfrage per E-Mail.
Weitere Informationen:
Deutsch-Finnische Handelskammer
Dagmar Ossenbrink
Geschäftsführerin
Tel. +358 9 6122 1224
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